Herbstblues Adieu! Diese 5 Fehler sollten Sie in der kalten Jahreszeit vermeiden!

Die heiße Jahreszeit ist langsam, aber sicher vorbei und die unbeschwerten Sommertage werden von kalten und düsteren Herbsttagen abgelöst. Kurze Tage, lange Nächte, wenig Sonnenschein und viel Regen – kein Wunder, dass zu dieser Zeit viele Menschen unter einem regelrechten Herbstblues leiden und mit Müdigkeit und Antriebslosigkeit zu kämpfen haben. Dabei kann man sich gerade in der kalten Jahreszeit ganz einfach aus dem Tief helfen. Man muss nur wissen, was der Körper im Herbst besonders braucht und welche gängigen Fehler man unbedingt vermeiden sollte.

Vermeiden Sie diese 5 Fehler im Herbst!

Fehler °1: Sich zu Hause verkriechen
Fehler °2: Auf schönes Wetter warten
Fehler °3: Zu wenig trinken und zu fettig essen
Fehler °4: Schlecht schlafen
Fehler °5: Zu streng zu sich sein

Fehler °1: Sich zu Hause verkriechen

Der Herbst lädt dazu ein, es sich zu Hause so richtig gemütlich zu machen. Mit einem Glas Wein, einer schönen heißen Tasse Tee, einem guten Buch oder einer neuen Lieblingsserie, während es draußen früh dunkel wird und die Regentropfen ans Fenster klopfen. Klingt verlockend, oder?

Was anfangs eine nette Abwechslung zu den heißen Sommertagen ist, kann auf die Dauer allerdings zu einer ungesunden Bequemlichkeit werden. Denn auch wenn so ein kuschliger Abend allein ab und zu einfach perfekt passt, sollte man den sozialen Kontakt zu Freunden und Familie nicht zu kurz kommen lassen. Wer sich zu sehr allein zu Hause verkriecht und soziale Kontakte meidet, kann anfälliger für den berüchtigten Herbstblues sein. Soziale Kontakte fördern nämlich die Ausschüttung des Glückshormons Serotonin und Oxytocin, das wir vor allem in der dunklen Jahreszeit notwendig brauchen, um bei guter Laune zu bleiben.

Fehler im Herbst Isolation

Fehler °2: Auf schönes Wetter warten

Sich für Sport zu motivieren, ist prinzipiell für einige Menschen schon eine große Überwindung. An kalten und nassen Herbsttagen fällt es vielen allerdings noch viel schwerer, sich für etwas Sport aufzurappeln oder an die frische Luft zu gehen. Oft wird der Wandertag im Herbst, die Radtour oder selbst bloß ein kurzer Spaziergang gerne abgesagt, wenn das Wetter nicht 100% mitspielt. Ein klarer Fehler, wenn man unter Herbstblues leidet!

Denn wie heißt es so schön? Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung! Vor allem Sport an der frischen Luft hilft gegen den berüchtigten Herbstblues! Selbst bei schlechtem Wetter nimmt unser Körper das wichtige Vitamin D durch das wenige Sonnenlicht auf und unser Serotonin Spiegel wird aufgefüllt. Außerdem wird das Immunsystem bereits durch 30 Minuten Bewegung im Freien gestärkt.

Fehler °3: Zu wenig trinken und zu fettig essen

Sobald die ersten Blätter bunt werden, sieht man die verlockenden Köstlichkeiten an jeder Straßenecke: Pumpkin Chai Latte, berauschender Sturm, süße Kürbis-Muffins und das beliebte Ganslessen steht auch schon vor der Tür! Obwohl man im kalten Herbst etwas mehr Kalorien vertragen kann, sollte man trotzdem auf eine gesunde Ernährung achten, da schweres und fettiges Essen den Körper schnell müde und schlaff macht.

Fehler im Herbst Ernährung

Wer also unter dem Herbstblues leidet, sollte auf eine ausgewogene Ernährung achten. Außerdem vergessen viele in den kalten Herbstmonaten auf das Trinken. Neben dem Gehirn brauchen vor allem die Schleimhäute ausreichend Flüssigkeit, um gegen schädliche Bakterien und Viren gewappnet zu sein.

Fehler °4: Schlecht schlafen

Durch die zunehmende Dunkelheit produziert die Zirbeldrüse im Herbst mehr Melatonin: Das bekannte „Schlafhormon“, das uns schnell müde macht. Zusätzlich lädt die Dunkelheit am Morgen nicht unbedingt dazu ein, frisch und motiviert aus dem Bett zu springen. Vor allem am Wochenende wird deshalb länger geschlafen und mehr Zeit im Bett verbracht, wobei man sich nach dem Aufstehen nicht wirklich gut, sondern eher erschlagen und noch immer müde fühlt. Die verstärkte Ausschüttung an Melatonin in Kombination mit einer womöglich falschen Matratze verstärkt bei vielen die Müdigkeit und das Gefühl der Antriebslosigkeit. Das Ergebnis: Wir schlafen viel, aber schlecht und bleiben dabei auch tagsüber müde und schlecht gelaunt. 

Das richtige Bett kann dabei die optimale Medizin gegen den Herbstblues sein. Je tiefer man nachts nämlich schläft, desto besser kann sich der Körper regenerieren und desto fitter und motivierter startet man in den nächsten Tag. Studien haben bewiesen, dass sich gesunder Schlaf nicht nur direkt auf das Immunsystem, sondern auch auf die Psyche auswirkt und daher besonders in den kalten Herbstmonaten fast wie ein Wundermittel gegen die saisonalen Verstimmungen wirkt. Mit dem passenden Bett kann man sich im Herbst also sozusagen „glücklich und gesund schlafen“. Falls Sie noch auf der Suche nach dem passenden Bett sein sollten, werfen Sie doch einen Blick auf unser WELLINNO Bett.

Bei Herbstblues hilft schlafen

Fehler °5: Zu streng zu sich sein

Die oben genannten Tipps können dabei helfen, langfristig nicht zu stark unter dem herbstlichen Tief zu leiden. Um sie allerdings erfolgreich anzuwenden, muss man sich trotzdem aufrappeln und an manchen Tagen auch besonders Mühe geben. Wer bereits unter dem Herbstblues leidet, hat generell schon mit dem täglichen Leistungsdruck zu kämpfen. Vergessen Sie deshalb nicht darauf, einfach auf sich und Ihren Körper zu hören, und versuchen Sie, nicht zu streng mit sich selbst zu sein. Denn manchmal ist die beste „Medizin“ gegen einen trübseligen Tag einfach nichts zu tun, den Herbstblues voll aufzudrehen und sich mit einem heißen Pumpkin Chai Latte ins Bett zu kuscheln. Dann klingt so ein Tag im Bett nicht nach Herbstblues, sondern wie Musik in den Ohren 😉.