Schnell einschlafen: Tipps die helfen!
Kennen Sie das auch? Sei schleppen sich bereits den ganzen Tag von einer Verpflichtung zur Nächsten und fühlen sich völlig leer und müde. Das einzige, an das Sie denken können, ist endlich in ihr Bett zu kommen. Kaum haben Sie dann den anstrengenden Tag hinter sich gebracht und verkriechen sich in Ihr wohlverdientes Bett, sind Sie plötzlich hellwach. Der nächtliche Alptraum beginnt, nur sind Sie dabei paradoxerweise putzmunter. 20 Minuten vergehen und Sie spüren noch immer keinen Hauch von Müdigkeit. 45 Minuten später und noch immer kreisen Ihre Gedanken wild in Ihrem Kopf herum. Sie analysieren den Tag, überlegen, was morgen auf Ihrer To-do-Liste steht, denken an dieses eine Projekt, das Sie schon viel zu lange vor sich hinschieben, und daran, dass Sie vielleicht jetzt schon mit der Urlaubsplanung anfangen sollten.
Das Gedanken Ping-Pong läuft auf Hochtouren. Sie blicken erneut auf Ihr Handy und: na toll! Schon nach Mitternacht! Wie lange können Sie jetzt noch schlafen? Mal schnell nachgerechnet: nur noch 5 Stunden? Jetzt aber schnell! Sie müssen nun wirklich sofort einschlafen, denn schließlich haben Sie morgen einen anstrengenden Tag vor sich und brauchen Ihre volle Energie. Doch anstatt wie auf Befehl einzuschlafen, wälzen Sie sich weiterhin unruhig in Ihrem Bett hin und her, nur um morgens gerädert und genervt nach vielleicht gerade mal drei Stunden Schlaf wieder aufzustehen. Die gute Nachricht: Sie können aus diesem Teufelskreis ausbrechen. Die schlechte Nachricht: Verabschieden Sie sich von dem Wunsch „schnell einzuschlafen“. Denn das Letzte, was Sie jetzt brauchen, ist noch mehr Druck. Mit unseren WELLINNO Einschlaf-Tipps finden Sie zurück zu einer natürlichen und gesunden Schlafroutine.
Schnell einschlafen: Tipps die helfen!
- Einschlaftipp #1: Natürlich einschlafen, anstatt schnell einschlafen
- Einschlaftipp #2: Besser und schneller einschlafen durch Abendroutinen
- Einschlaftipp #3: Natürlich einschlafen dank einer neuen Matratze
- Einschlaftipp #4: Besser einschlafen durch Atemübungen
Einschlaftipp #1: Natürlich einschlafen, anstatt schnell einschlafen
Wenn Sie sich in der Beschreibung oben wiedergefunden haben, dann fällt Ihnen vielleicht auf, dass Sie sich beim Einschlafen selbst einen enormen Druck aufbauen. Durch die Angst, nicht genug Schlaf zu bekommen, zwingen Sie sich schnell einzuschlafen. Bildlich betrachtet, wirken Ihre Gedanken in dieser Situation wie ein Drill Sergeant, der Sie anschreit, und Ihnen befielt endlich einzuschlafen. Man muss kein Schlafexperte sein, um zu erkennen, dass diese Methodik wohl nicht sehr zielführend ist. Also wie wäre es denn ab heute mal mit einer anderen Methode?
Der Grund, warum viele Menschen nachts wach liegen, ist, dass sie auch tagsüber einem hohen Stressfaktor ausgesetzt sind. Deshalb gilt es, seinem Geist und seinem Körper nachtsüber diesen Druck zu nehmen, um sich bestens regenerieren zu können. Wenn Sie also heute Abend nach einer Stunde noch wach im Bett liegen, dann stehen Sie ganz einfach wieder auf. Zwingen Sie sich nicht einzuschlafen, sondern nehmen Sie sich die Zeit, um sich etwas Gutes zu tun und auf eine andere Art und Weise zur Ruhe zu kommen. Dabei gelten allerdings ein paar wichtige Einschlafregeln.
Zum Beispiel sollten Sie die Zeit, in der Sie nicht schlafen, auch nicht zum Arbeiten nutzen. Sie wollen Ihren Körper schließlich entlasten und Ihrem Gehirn keine weiteren anstrengenden Anreize geben. Nur weil Sie wach sind, heißt das nämlich nicht, dass Sie funktionieren müssen oder irgendeine Leistung erbringen sollen. Diese nächtlichen Stunden sind ausschließlich für Ihr Wohlbefinden da. Es ist Ihr persönliches Time-out. Nehmen Sie sich ein Buch, hören Sie entspannende Musik oder beruhigen Sie sich mit wohltuenden Yogaübungen.
Ein weiteres Tabu ist die Berieselung durch elektronische Geräte, sei es der Fernseher oder ein Videospiel, da das Blaulicht unserem Körper nachts falsche Signale sendet und Ihren Hormonhaushalt aus dem Gleichgewicht bringen kann. Ein weiteres No-Go, um auf natürliche Weise besser einzuschlafen, ist der Konsum von Alkohol. Nun gut, man schläft eventueller schneller ein, wenn man zu einem alkoholischen Schlummertrunk greift, doch man wacht in der Regel auch mehrmals nachts auf, was die Schlafdauer erneut beeinträchtigt und das Problem eigentlich nur zeitlich verschiebt. Greifen Sie daher lieber zu natürlichen Helferlein, wie zum Beispiel zu einem Kräutertee oder der berühmten Moon Milk.
Einschlaftipp #2: Besser und schneller einschlafen durch Abendroutinen
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Egal ob in der Früh oder am Abend, unser Körper funktioniert besser, wenn wir ihn dabei unterstützen, gewisse Gewohnheiten zu adaptieren und beizubehalten. Relativ offensichtlich eignet sich dabei eine Abendroutine. Um besser einschlafen zu können, versuchen Sie möglichst zur selben Uhrzeit ins Bett zu gehen und unterbrechen Sie den Rhythmus auch nicht am Wochenende. Schließlich weiß unser Körper nicht, was der Unterschied zwischen Mittwoch und Samstag ist. Bedenken Sie dabei allerdings, welcher Schlaftyp Sie sind und zwingen Sie sich nicht in einen Rhythmus, der nicht Ihrer inneren Uhr entspricht. Sind Sie eine Nachteule? Prima – dann verabschieden Sie sich allerdings von dem Ziel, um 21h friedlich-träumend im Bett zu liegen. Zu welchem Schlaftypen wir tendieren, ist nämlich bereits genetisch festgelegt und bestimmt unseren Rhythmus unser Leben lang. Eine Routine, die Sie allerdings vermeiden sollten, ist nachts wach im Bett liegenzubleiben, wenn Sie nicht schlafen können. Dadurch assoziiert Ihr Körper das Wachsein mit dem Bett. Besser wäre es allerdings, unseren Körper und unser Gehirn dazu zu trainieren, unser Bett mit Schlaf zu assoziieren. Sollten Sie also heute nachts wieder Probleme beim Einschlafen haben: Raus aus dem Bett!
Einschlaftipp #3: Natürlich einschlafen dank einer neuen Matratze
Wer nachts oft wachliegt und sich schlaflos im Bett hin und her wälzt, kennt das Gefühl nur allzu gut, dass man einfach nicht die richtige Schlafposition findet. Nach einer Weile tut die Hüfte weh, man spürt ein Ziehen in der Wirbelsäule und irgendwie tut auch die Schulter weh. Was für unsere Psyche gilt, das gilt auch für unseren Körper: beim Einschlafen müssen wir dafür sorgen, keinen unnötigen Druck aufzubauen. Für unseren Geist bedeutet das, negative Gedanken aus dem Schlafzimmer zu verbannen und für unseren Körper bedeutet das, unsere Wirbelsäule und unsere Muskeln zu entlasten. Wer sein Bett also nicht auf seine physischen Bedürfnisse anpasst, darf sich nicht wundern, dass unser Körper nachts rebelliert und durch ständiges Bewegen und Herumwälzen versucht, sich zu entlasten und schmerzhaften, einseitigen Druck zu vermeiden. Bedenken Sie also, Ihre Matratze alle zehn Jahre auszutauschen und auch Ihren Lattenrost an Ihre aktuellen Bedürfnisse anzupassen. Mit unserem WELLINNO Aktivbettsystem, können Sie das nicht nur alle zehn Jahre, sondern im Prinzip gleich jeden Tag tun. Durch den einzigartigen Seilzuglattenrost lässt sich die Härte Ihres Bettes jederzeit manuell oder elektronisch verändern und kann so optimal auf die Anforderungen Ihres Körpers angepasst werden. In Kombination mit unserer Wendematratze haben Sie die ideale Voraussetzung, um den Druck auf Ihre Muskulatur zu minimieren – und dabei den Schlafkomfort zu optimieren.
Einschlaftipp #4: Besser einschlafen durch Atemübungen
Denken Sie jetzt nicht an einen pinken Elefanten. Und? Hat es funktioniert? Zirka genau so fühlt es sich für manche Menschen an, die nachts wach im Bett liegen und krampfhaft versuchen, nicht an die Arbeit oder den stressigen Alltag zu denken. Um störende Gedanken aus dem Schlafzimmer zu verbannen, braucht es Zeit und Übung. Eine der wohl bekanntesten Einschlafübungen stammt von dem amerikanischen Harvard-Absolventen Andrew Weil. Laut dem Buchautor soll die berühmte „4-7-8-Atemtechnik“ gestressten Menschen dabei helfen, innerhalb einer Minute einzuschlafen. Klingt effektiv und vor allem auch schnell. Allerdings muss diese Technik trainiert werden und führt daher erst nach zwei Monaten zum Erfolg. Die intensive Sauerstoffzufuhr entspannt Ihren Körper aber bereits ab der ersten Trainingseinheit und kann nicht nur im Bett, sondern auch zwischendurch im Alltag geübt werden – keine Angst, Sie schlafen nicht gleiche ein, wenn Sie die Technik vor dem nächsten Meeting üben.
So funktioniert die 4-7-8 Atemtechnik:
- Führen Sie Ihre Zungenspitzen vorne an den Gaumen. Sie sollten dabei leicht Ihre Vorderzähne berühren. Halten Sie Ihre Zunge während der gesamten Übung in genau dieser Position.
- Atmen Sie nun laut über Ihren Mund aus. Stellen Sie sich vor, dass Sie dabei die gesamte Luft aus Ihrer Lunge ausatmen.
- Schließen Sie Ihren Mund und atmen Sie langsam durch die Nase wieder ein. Zählen Sie dabei im Kopf bis vier.
- Halten Sie dann den Atem für sieben Sekunden an.
- Atmen Sie jetzt wieder hörbar aus dem Mund aus und zählen Sie dabei bis acht. Führen Sie diese Übung viermal hintereinander durch und versuchen Sie sich zweimal am Tag Zeit für diese Entspannungstechnik zu nehmen.
Mehr Informationen über gesunden Schlaf oder Inspirationen für Ihre Abendroutine finden Sie hier in unserem WELLINNO Blog! Viel Spaß und einen angenehmen Schlaf!
